Blog-Beitrag vom 07.03.2023:

Nach unserem längeren Artikel zum Probesegeln der 2.4mR Klasse beim Norddeutschen Regattaverein in Hamburg haben wir beschlossen, dass wir euch mit einem Blog zu dem Projekt Inklusion und der 2.4mR Klasse auf dem Laufenden halten möchten. Bereits Ende des letzten Jahres startete die Suche nach geeigneten Booten für die Integration der Bootsklasse am Verein, nachdem zweckgebundene Spenden beim SSC eingegangen waren. Und wie so oft im Leben kommt es auch bei der Bootssuche auf die richtigen Kontakte an.
Denn ein gebrauchter, bezahlbarer und funktionierender 2.4er ist nicht mal eben auf den einschlägigen Verkaufsportalen gefunden und mit wenigen Klicks gekauft. Aus diesem Grund müssen wir uns bei der Klassenvereinigung bedanken, die uns tatkräftig bei der Suche unterstützt hat.

Mitte Januar hat sich eine Delegation des Segelclubs Richtung Norden aufgemacht um gleich zwei 2.4er in Kappeln zu besichtigen. Und was sollen wir sagen… wir sind fündig geworden.

Blog-Beitrag vom 08.03.2023:

Nach dem man fündig geworden ist, folgen nach erfolgreichen Preisverhandlungen ja aber meist die nächsten Herausforderungen. Unteranderem mit der Fragestellung, wie die Boote nach Segeberg bekommen. Denn der Lieferumfang umfasste leider keinen (Doppel-)-Sliptrailer. Aber auch hier führen die richtigen Kontakte im Telefon zu Lösungen und so verfestigte sich der Plan, dass man am 26.02.2023 mit einem Zwischenstopp in Neumünster (hier wartete der passende Trailer auf uns) die beiden neuen Mitglieder in der Familie der Clubboote des SSC in Kappeln abholt.

In Kappeln selbst waren schon alle Vorkehrungen zum Verladen getroffen worden. Beide Boote standen auf Ihren Cradles (dies sind sozusagen die Slipwagen dieser Bootsklasse) bereit und ein Flaschenzug war am Holzüberstand installiert.

2.4mR am Haken – mit 180kg Blei im Kiel

Nach etwa 1h Stunde rangieren, verladen, verzurren und verstauen waren beide Boote aufgeladen und die Rückfahrt nach Segeberg konnte beginnen.

Blog-Beitrag vom 02.04.2023:

Lange habt ihr nichts mehr von uns gehört, aber dafür haben wir eine Erklärung, denn es ist seitdem viel passiert.

Erstmal zurück zum Bootstransport von Kappeln nach Segeberg. Dieser verlief äußerst unspektakular was den Transport der Boote betrifft, aber durchaus mit einigen Anekdoten aus der Crew heraus.

Ohne euch mit langweiligen Rangier- und Kranfotos aus der Bootshalle zu langweilen, wollen wir euch lieber ein paar zufriedene (zugegebenermaßen auch geschaffte) Gesichter zeigen, die dokumentieren, dass jetzt das 2.4er Segeln am Segeberger See so richtig losgeht.

Lange blieb einer der beiden 2.4er aber nicht in der Halle. Bereits eine Woche später wurde das „pflegebedürftigere“ Schiff aus der Halle in die Werft verholt.

Und dort erhält das Boot die womöglich beste Aufbereitung und Pflege in ganz Deutschland. Vielen Dank lieber Thommy für deinen beinahe täglichen Einsatz, deine Zeit, deine Bastelkünste und dem schriftlichen sowie grafischen Tagebuch in der 2.4er Gruppe. Auch vielen Dank an alle Helfer, ob Transport, Werft, Materialbeschaffung oder Vermieter und alle die wir vergessen haben. 🙂

Wer mehr über die Überholung des Bootes mit dem Arbeitstitel „Alter Schwede“ oder „Der Versch…“ erfahren möchte, der kann sich gerne vertrauensvoll an Thommy wenden.

Und das zweite Boot? Dieses steht mittlerweile beim SSC und soll demnächst aufgeriggt werden.

Blog-Beitrag vom 07.04.2023:

Wie versprochen – ein aufgetakelter 2.4er – die Segelsaison kann kommen und damit auch die Möglichkeit die Klasse einfach mal am See auszuprobieren.

Der nächste Beitrag folgt… stay tuned 🙂

Blog: Die 2.4mR Klasse am Verein – Aktualisierung vom 07. April